Fit für die Zukunft
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Gemeindebrief
Schnittpunkte
Karfreitag & Ostern

In der Passionszeit, im Anschluss an den AUSKLANG- Abendgottesdienst am 16. März, wird wieder eine Klagemauer draußen am Glockenturm der Markuskirche aufgebaut. Es gibt vieles, was den Menschen auf der Seele liegt. Die Gesamtkirchengemeinde Lehrte möchte den Menschen so einen Ort anbieten, an dem sie ihren Kummer vor Gott bringen können. Die Klagemauer ist als Ort für eigene Gebete gedacht; ein Ort für die eigene Klage, für Lasten und Sorgen, Nöte und Wünsche, für geheime Anliegen, die niemand außer Gott hören soll. Jeder der mag, kann vorbeikommen und seine Gedanken auf ein Blatt Papier schreiben und gerollt in eine der kleinen Rollen stecken, die an der Klagemauer zu finden sind. Die Klagemauer ist für die gesamte Passionszeit geöffnet, beendet wird die Aktion an Ostern, dann werden all die Zettel ungelesen im Feuer verbrannt. 

Die Tradition der Klagemauer stammt aus Israel. In Jerusalem wird die westliche Stützmauer des Tempelplatzes Klagemauer genannt. Juden nutzen sie als Ort des Gebets. Sie stecken gerollte Zettel mit Gebeten in die Spalten und Ritzen der Mauer.